Vom 20.–22. März findet in Potsdam das 13. Internationale Symposium der Informationswissenschaft statt. Weitere Infos unter http://www.isi2013.de/
Das Veranstaltungsprogramm und die Session-Beiträge stehen nun fest.
Vom 20.–22. März findet in Potsdam das 13. Internationale Symposium der Informationswissenschaft statt. Weitere Infos unter http://www.isi2013.de/
Das Veranstaltungsprogramm und die Session-Beiträge stehen nun fest.
Prof. Dr. Norbert Fuhr von der Universität Duisburg-Essen (UDE) wurde von der Association for Computing Machinery (ACM) mit dem Gerard Salton-Award ausgezeichnet. Dieser Preis wird an Forscher verliehen, die sich um das Information Retrieval in besonderem Maße verdient gemacht haben. Es ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung in diesem Fachgebiet.
Der Hochschulverband Informationswissenschaft gratuliert sehr herzlich. Der Salton-Preis 2012 ist eine große Auszeichnung auch für die deutschsprachige Information Retrieval Community.
Weitere Informationen unter
http://www.sigir.org/awards/awards.html#salton
http://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=7658
The European Conference on Research and Advanced Technology for Digital Libraries (ECDL) has been the leading European scientific forum on digital libraries for years. For the 15th year the conference was renamed into: International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries.
The conference will continue to bring together researchers, developers, content providers and users in the field of digital libraries. TPDL 2011 is organised by the Humboldt-Universität zu Berlin (Berlin School of Library and Information Science, the Computer and Media Services and the Department of Computer Science).
Main conference: September 26-28, 2011
Tutorials, Workshops: September 25 and 29, 2011
Conference Website: www.tpdl2011.org
Im Wettbewerb waren insgesamt sechs Absolventinnen und Absolventen (incl. zweier Promovenden) von Hochschulen aus Deutschland und Österreich.
Der Sieger des Gerhard-Lustig-Wettbewerbs 2011 für die beste studentische Abschlussarbeit im Bereich der Informationswissenschaft ist Thomas Sammer, Karl-Franzens-Universität Graz. Er bekam den Preis für seine Masterarbeit zum Thema „Social Media Analysis. Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen anhand eines Fallbeispiels“ verliehen. Die Arbeit ist auf calameo abgelegt, die Folien sind auf Slideshare verfügbar.
Der zweite Preis ging an Dipl.-Inf. (FH) Markus Fuchs, M.A. für seine informationswissenschaftliche Masterarbeit „Aufbau eines wissenschaftlichen Textcorpus auf der Basis der Daten der englischsprachigen Wikipedia.„, die 2010 an der Universität Regensburg entstanden ist (Online: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:355-epub-115338 ).
Herr Meyer hatte unter dem Titel „Begriffsrelationen im Kategoriensystem der Wikipedia: Entwicklung eines Relationeninventars zur kollaborativen Anwendung“ Ergebnisse seiner Bachelor-Thesis (vgl.http://opus.bibl.fh-koeln.de/frontdoor.php?source_opus=296&la=de; betreut von den Professoren Gödert und Lepsky) präsentiert. Er erreichte den dritten Rang.
Information und Wissen
global, sozial und frei?
Das 12. Internationales Symposium für Informationswissenschaft und die 17. Jahrestagung der IuK-Initiative Wissenschaft finden vom 09.- 11. März 2011 an der Universität Hildesheim statt.
Informationen erhalten Sie unter: www.isi2011.de
Bei Rückfragen stehen Ihnen die Mitglieder des Instituts für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie gerne unter: isi2011@uni-hildesheim.de zur Verfügung.
Die virtuelle Gemeinschaft als Informationssystem
Informationsqualität nutzergenerierter Inhalte in der Domäne Tourismus von Marco Prestipino
Juni 2010, Hardcover, 304 S., zahlr., teilw. farb. Abb. ISBN 978-3-940317-69-8, 30,90 € (D)
[Zugleich: Diss., Univ. Zürich, 2008]
Virtuelle Gemeinschaften gehören zu den ältesten und populärsten Formen computervermittelter Kommunikation. Während soziale Aspekte der Online-Kommunikation ausführlich diskutiert werden, wird die Nutzung zum Informationsaustausch häufig angeführt, aber nicht belegt. In der Debatte um das Social Web werden nutzergenerierte Inhalte als mit kommerziellen Produkten vergleichbar oder gar überlegen dargestellt, ohne dass empirische Belege angeführt werden.
Diese Arbeit präsentiert eine neue Sichtweise auf das Phänomen der virtuellen Gemeinschaften: ihre Nutzung als Informationssystem. Es werden Argumente für ein hohes Leistungspotenzial virtueller Gemeinschaften herausgearbeitet, z. B. niedrige Kooperations- und Transaktionskosten, die Zusammenführung vieler Teilnehmer ohne Trennung zwischen Autoren und Lesern, die Transparenz und die Nutzung natürlicher Sprache zur Formulierung von Informationsbedürfnissen.
Im Anschluss werden Kriterien und Verfahren zur Messung der Informationsqualität entwickelt. Anhand der Kriterien Vollständigkeit und Korrektheit wird gezeigt, dass virtuelle Gemeinschaften ohne monetäre Anreize und zentrale Koordination Information auf mit professionellen Informationsproduzenten vergleichbarem Niveau erstellen können. Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern ein Plädoyer für den Einsatz von virtuellen Gemeinschaften bei der Gestaltung von Wissensmärkten und Informationssystemen.
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Patternbasiertes User Interface Design für multimodale Interaktion
Identifikation und Validierung von Patterns auf Basis einer Analyse der Forschungsliteratur und explorativer Benutzertests an Systemprototypen von Andreas Ratzka
Jan. 2010, Hardcover, 396 S., zahlr. Abb. (S/W)
ISBN 978-3-940317-62-9, 33,90 € (D)
[Zugleich: Diss., Univ. Regensburg, 2009]
Das Ziel multimodaler Interaktion sind flexiblere, leistungsfähigere, robustere und natürlichere Benutzerschnittstellen. Um dies zu erreichen, müssen Entwickler und UI-Designer Gestaltungsanforderungen einhalten und benötigen hierzu Anhaltspunkte, etwa in Form von Guidelines u.ä.
Hierzu wendet diese Arbeit die Idee der User Interface Patterns auf den Bereich der multimodalen Interaktion an. Die Muster-Idee stammt ursprünglich aus dem Bereich der Architektur, wurde aber insbesondere von der Informatik aufgegriffen, was u.a. Architektur- und Entwurfsmuster objektorientierter Programmierung sowie die eben erwähnten User Interface Patterns hervorbrachte.
In einer umfangreichen Analyse der Forschungsliteratur werden theoretische Aspekte und beispielhafte Einsatzszenarien multimodaler Interaktion erörtert, auf deren Basis eine Sammlung von 16 Patterns herausgearbeitet wird.
Explorative Benutzertests im Rahmen eines PDA- und Desktop-basierten E-Mail-Szenarios weisen auf die Plausibilität der hierzu ausgewählten Patterns hin.
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