Rückblick: 18. Internationales Symposium für Informationswissenschaft im März 2025 in Chemnitz

Die ISI 2025 in Chemnitz stand ganz im Zeichen des Europäischen Kulturhauptstadtjahrs 2025 unter dem Motto „Datenströme und Kulturoasen – Die Informationswissenschaft als Bindeglied zwischen den Informationswelten“. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reisten nach Chemnitz, um dem umfangreichen dreitägigen Programm beizuwohnen. Neben mehreren Sessions mit Kurz- und Langbeiträgen, umfasste dieses unter anderem Posterpräsentationen, eine Panel-Diskussion, ein Doktoranden-Kolloquium, eine Studierenden-Session sowie drei Keynotes.

In den Keynotes sprachen Silke Voigt-Heuke, Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, zu dem Thema „Citizen Science: Opportunities, Challenges, and Future Directions”, Prof. Dr. Sören Auer, Direktor der TIB und Leitung der Forschungsgruppe Data Science & Digital Libraries, zu dem Thema „Neuro-symbolic Organization of Research Contributions with Knowledge Graphs and Large Language Models“ sowie Lukas Schneider, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und Projektleiter Landesprogramm SAVE, zu dem Thema „Das audiovisuelle Erbe in Sachsen – Film- und Tonschätze dauerhaft bewahren“. Begleitet wurde das Programm von einem sozialen Programm, das eine Führung in der Universitätsbibliothek, Führung durch das Staats- und Stasi-Unterlagen-Archiv sowie einen Ausstellungsbesuch im Staatlichen Museum für Archäologie beinhaltete.


   
 

Ein mittlerweile traditioneller Höhepunkt der ISI ist die Verleihung des Gerhard-Lustig-Preis für die beste studentische Abschlussarbeit im Fach Informationswissenschaft während eines Zeitraumes von zwei Jahren. Im Zuge der ISI 2025 fand die Verleihung im feierlichen Rahmen eines Social Events in den Räumlichkeiten des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz statt. Helene Hellmich von der Humboldt-Universität zu Berlin wurde für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Das Löschen und seine affektiven Aspekte im Personal Information Management. Eine qualitative Untersuchung der Löschpraktiken mit persönlichen Fotografien“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Ein Bericht zur Preisverleihung allen weiteren Preisträgern findet sich hier.

Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren der Konferenz, speziell General Chair Prof. Dr. Maximilian Eibl sowie Local Chair Dr. Stefanie Müller sowie den Sponsoren DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, axilaris GmbH und Hochschulverband Informationswissenschaft. Einige Impressionen der überaus gelungenen Tagung finden sich hier.

In 2 Jahren wird das „19. Internationale Symposium für Informationswissenschaft“ in Hamburg stattfinden.

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